Blasenentzündungen pflanzlich behandeln

Auch die Komplementärmedizin kennt Behandlungsmöglichkeiten bei Blasenentzündungen. So werden bei Blasenentzündungen in der Pflanzenheilkunde amerikanische Cranberries empfohlen. Diese sollen in Form von Saft morgens und abends getrunken werden. In den Beeren sind Substanzen enthalten, die offensichtlich das Ansiedeln der Bakterien in der menschlichen Blase erschweren, sofern sie regelmäßig eingenommen werden. Es ist nicht bekannt, ob die in Deutschland heimischen Preiselbeeren, die mit den Cranberries verwandt sind, ebenso potent wirken, auch wenn diese Vermutung nahe liegt.

Sollten Blasenentzündungen immer wieder auftreten, können Präparate, die Methionin enthalten, eine gute Wahl sein. Durch sie wird der Urin angesäuert, was die Vermehrung der Bakterien einschränkt. Jedoch ist bekannt, dass sich Bakterien ihrem Lebensumfeld anpassen können, sodass auch das saure Milieu nach einer gewissen Zeit nicht mehr die gewünschte bakterienhemmende Wirkung zeigt. Ab diesem Zeitpunkt können erneut Blasenentzündungen auftreten. Bestattungsunternehmen Gröner und Hermann

Teemischungen aus Tausendgüldenkraut, Rosmarinblättern oder der Liebstöckelwurzel haben entzündungshemmende Eigenschaften wie Cranberries und können daher bei einer Zystitis hilfreich sein. Präparate und Teemischungen mit Orthosiphon- bzw. Bärentraubenblättern oder Goldrutenkraut können aufgrund ihrer desinfizierenden Eigenschaften Abhilfe bei einer Blasenentzündung schaffen. Beachtet werden sollte jedoch, dass die Blätter nicht über einen Zeitraum, der vier Wochen überschreitet, eingenommen werden sollten. Die echte Goldrute lässt sich bei einer Blasenentzündung in Form von Fertigpräparaten oder Teemischungen hingegen bis zu drei Monate einsetzen. Ein guter Webtipp zum Umgang mit Zystitis als Betroffene ist auch http://www.blasenentzuendungen.com.

Generell sehr hilfreich bei einer Blasenentzündung ist das Durchspülen der Blase. Dies kann mit verschiedenen Präparaten und Teemischungen gezielt gefördert werden. Empfehlenswert hierfür sind Birke, Hauhechelwurzel, Goldrutenkraut, Ackerschachtelhalmkrau oder die Brennnessel.

Umfassende Infos rund um die Krankheit findet man übrigens auch unter http://www.portal-naturheilkunde.de/.

Arzneimittel, die Senfölglukosiden aus Meerrettichwurzel und Kapuzinerkressenkraut enthalten, können eine ebenso effektive Wirksamkeit zeigen wie eine schulmedizinische Therapie mit Antibiotika. Jedoch verursachen die pflanzlichen Präparate spürbar weniger Nebenwirkungen und gelten daher als verträglicher. Übrigens können Präparate mit Senfölglukosiden auch prophylaktisch gegen Harnwegsinfekte eingenommen werden.

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